Gleitschirmfliegen

Es ist ein alter Traum der Menschheit, fliegen zu können. So hat auch mich das Fliegen irgendwie immer fasziniert. Vor allem das Gleitschirmfliegen. Einfach ohne Motor, wie die Vögel mit der Thermik und der Luft Distanzen zurück zu legen, das faszinierte mich mehr und mehr.

Früher war es das Bergsteigen, auf einem Gipfel zu stehen und die einmalige Aussicht zu geniessen. Doch die Abstiege waren immer mühsam.

Mit dem Gleitschirm können Gipfel und Täler überflogen und zudem die Gelenke geschont werden ... ;-) .

Im Herbst 2012 begann ich mit fliegen und es bereitet mir grossen Spass.

Gleitschirmfliegen, einfach ein Erlebnis ... !

Letzte Aktualisierung der Page:

8. Juli 2013 um 10:53 Uhr

Schon länger hatte ich den Wunsch, mit Fliegen zu beginnen. Doch welche Art von Fliegen? Das Fliegen mit Motorflugzeugen muss früh begonnen werden und ist sehr kostspielig.

Mich faszinierte viel mehr das Gleitschrimfliegen. In der Natur, mit der Natur. Auch die Möglichkeiten, die das Gleitschrimfliegen bieten, sind aus meiner Sicht vielseitiger. So kann z.B. einfach mit den Bergbahnen an den Startplatz gelangt werden, oder es kann mit Muskelkraft in form von Aufstiegen ein Startplatz erreicht werden und der mühsame Abstieg bleibt einem erspart. Sogenanntes Hike and Fly.


Seit ich wieder Single bin habe ich wieder Zeit, meinen Interessen und Hobbies nachzugehen. Dies war auch der ausschlaggebende Anstoss, mit dem Fliegen zu beginnen. Schon länger davon geträumt, geht es nun definitiv an die Verwirklichung dieses Traumes.


Seit Herbst 2012 fliege ich nun und es bereitet mir mehr als grossen Spass.

wie es dazu kam ...

24. - 28. Juni 2013: Flugsafari VS-BE


Spontan habe ich mich für die Flugsafari Wallis-Bern, resp. Berner-Oberland angemeldet.

Die Tage davor war ich einige Tage mit dem Flyingcenter Oberwallis (Hansi Zeiter) im Fieschertal fliegen gegangen.

Da wir die geplante Biketour durch die Westalpen infolge des noch vielen vorhandenen Schnees absagen mussten, die Flugsafari noch nicht ausgebucht war und ich ja sowieso Ferien hatte, meldete ich mich spontan an.

Das Wetter zeigte sich in dieser Woche leider nicht gerade von seiner besten Seite. Dennoch kamen wir jeden Tag in den Genuss von mind. einem Flug.

Unsere Route führte uns vom Fieschertal, resp. von Ried-Mörel durchs Rhonetal bis nach Montreux. Mit Fliegen im Wallis/Unterwallis wurde leider nichts, da es z.T. ergiebig regnete. Nachdem wir am Genfersee eine Pause einlegten und das Wetter nicht wirklich besserte, beschlossen wir uns, über den Col du Pillon nach Gstaad zu fahren. Bereits gegen Diablerets zeigte sich zögerlich die Sonne und die Zuversicht stieg, doch noch einen Abendflug machen zu können.

In Diablerets besichtigten wir den Landeplatz, falls wir die kommenden Tage sogar einen Flug vom Glacier 3000 machen könnten.

Wir fahren weiter nach Gstaad und beziehen dort unser Hotel. Das Hotel Alpine Lodge. Eine empfehlenswerte Adresse.

Am Abend riss der Himmel auf, die Sonne zeigte sich zögerlich und so packten wir diese Chance und fuhren mit der Gondelbahn auf die Wipile um einen schönen Abendflug zu machen.

Das Nachtessen war mehr als top.

Am nächsten Morgen ein ausgiebiges Frühstück zur Stärkung. Da sich das Wetter von der Wechselhaften, aber trockenen Seite zeigte, begaben wir uns wieder auf die Wispile um dort ein paar schöne Flüge zu machen. Am Abend fuhren wir noch nach Grandvillard für einen Abendflug. Nach diesem zurück ins Hotel wiederum zu einem wunderbaren Nachtessen.

Nach einem Schlummertrunk und guter Stimmung genossen wir die Nachtruhe.

Am Morgen stärken wir uns wieder mit dem Frühstückbuffet.

Das Wetter lässt keine grosse Auswahl an Fluggebieten offen. So bevorzugen wir nochmals die Wispile.

Gegen Mittag fahren wir durchs Simmental Richtung Interlaken und Grindelwald, mit der Hoffnung, evtl. noch einen Flug vom Niesen oder einen Abendflug von der Schynigen Platte machen zu können.

Die Spitze des Niesen war in Wolken gehüllt, daher fällt dieser weg.

Im Simmental machen wir einen Halt zum Lunchen, in Faulensee nochmals einen Halt für ein Kaffee und/oder Glace.

In Interlaken besichtigen wir den Landeplatz auf der Höhenmatte. Wenig später sitzen wir im Zug auf die Schynige Platte. Oberhalb Breitlaunenen stoppt der Zug und wir dürfen fast direkt beim Startplatz aussteigen.

Dieser Abendflug hoch über Interlaken zum Harder und runter auf die Höhenmatte gehört sicher zum Höhepunkt dieser Woche.

Nach dem Apero im Hooters fahren wir nach Grindelwald ins Hotel Lauberhorn.

Fürs Nachtessen begeben wir uns in eine Pizzeria im Dorf. Auch hier, alles Bestens.

Der nächste Tag sieht am morgen noch vielversprechend aus, zeigt sich aber schon bald von seiner grauen Seite. Wir fahren voller Zuversicht nach Stechelberg, um mit der Seilbahn nach Mürren zu gelangen.

Dort ziehen immer wieder Nebelfetzen von den Felswänden hoch, doch dazwischen sind immer Lücken, die einen Start erlauben.

So kommen wir in den Genuss eines tollen und eindrücklichen Flugs über dem Lauterbrunnental, entlang der imposanten Felswänden.

Kurz nach der Landung setzt Regen ein und so fahren wir zurück nach Grindelwad.

Zum Nachtessen begeben wir uns wieder ins Dorf und geniesen im Chuk 82 ein wunderbares Nachtessen.

Am Morgen sind die Berge noch wolkenverhangen, doch es wird von Stunde zu Stunde besser. Wir fahren mit der Gondelbahn auf den Männlichen und geniessen einen tollen Flug nach Grindelwald Grund.

Im Anschluss fahren wir noch mit der Goldelbahn auf die First. Doch der Wind ist zu stark und so geniessen wir im Restaurant Schreckfeld eine kleine Zwischenverpflegung, bevor wir zurück nach Grindelwald fahren.

Die Rückreise führt uns über die Grimsel zurück ins Wallis.


Alles in allem eine geniale Woche. Vielen Dank an dieser Stelle an Hansi Zeiter und Co. für die gute und tolle Organisation.

22. - 28. Juni 2014: Flugferien Stubaital, Tirol


In der Zeit vom 22. bis 28 Juni 2014 durfte ich wiederum eine tolle Woche mit tollen Leuten und fliegen geniessen.

Nach dem erfolgreichen Bestehen der Berufsprüfung zum Seilbahnfachmann war die Woche Flugferien im Stubaital, Tirol genau das richtige. Entspannung, Abwechslung und ein anderes Umfeld, weg von zuhause.

Das Wetter zeigte sich die ganze Woche von seiner gnädigen Seite, ausser an einem Tag. Da besuchten wir Innsbruck, die Olympiaschanze „Bergiesel“ und die schöne Altstadt von Innsbruck. Die restlichen Tage war immer fliegen angesagt.

Aber auch Entspannen im ****-Hotel Stubaierhof in Neustift, Rodeln auf der genialen Rodelbahn oder geniessen von Kaiserschmarrn oder anderen Spezialitäten durfte auf keinen Fall fehlen.

Alles in allem wiederum eine geniale Woche mit tollen Leuten, vielen schönen und bleibenden Erinnerungen und einer durchaus perfekten Organisation durch Zeiter Hansi und Schmid Mariette, Flyingcenter Oberwallis. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle.